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Liebe Leser*innen,
die Diagnose stand also: Glioblastom.
Doch was ist das?
Ich möchte hierzu eine kurze Info bieten.
Ein Glioblastom ist ein hochmaligner Gehirntumor, der aus Gliazellen, den unterstützenden Zellen des Nervensystems, entsteht. Es ist eine recht seltene Erkrankung, aber es ist die häufigste und aggressivste Form von primären Gehirntumoren bei Erwachsenen. Glioblastome neigen dazu rasch zu wachsen, zudem infiltrieren sie in das umliegende Hirngewebe, was die chirurgische Entfernung sehr erschwert.
Symptome eines Glioblastoms können sein: Kopfschmerzen, neurologische Ausfälle, Krampfanfälle, Übelkeit und Wesensveränderungen und eine eingeschränkte kognitive Leistungsfähigkeit. Die Diagnose erfolgt vorerst meist durch bildgebende Verfahren ein CT, MRT (Magnetresonanztomographie) und durch eine Biopsie (Untersuchung des Gewebes).
Die Therapiemöglichkeiten sind, trotz der Fortschritte in der Forschung, immer noch sehr eingeschränkt. Die Behandlung umfasst in der Regel eine Kombination aus chirurgischer Entfernung des Tumors, Strahlentherapie und Chemotherapie.
Die Prognose hinsichtlich dieser Erkrankung sind oft ungünstig - mit einer mittleren Überlebenszeit von etwa 15 bis 18 Monaten nach der Diagnose.
Falls Interesse an guter Literatur besteht sind hier Beispiele:
• Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN):
- https://dgn.org/leitlinie/gliome
• Deutschen Krebsgesellschaft:
- https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/aktuelle-themen/news/laengeres-ueberleben-bei-glioblastom.html
• Deutsche Hirntumorhilfe
- https://www.hirntumorhilfe.de
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